Wir sind ein familiengeführtes landwirtschaftliches Unternehmen, mit dem Betriebsschwerpunkt Lohnarbeit. Unsere motivierten Mitarbeiter, denen die Landwirtschaft und Technik sehr am Herzen liegt, machen unser Unternehmen zu einem einzigartigen und verlässlichen Partner im Dienstleistungssektor der Landwirtschaft. Das Lohnunternehmen beschäftigt einen festangestellten Mitarbeiter im Bereich der Futterherstellung, alle anderen Bereiche werden durch saisonal angestellte Mitarbeiter und die Familienarbeitskräfte abgedeckt.

Fahr MDL (1958): Erster Mähdrescher unseres Unternehmens

Den Grundstein für unser Unternehmen legte Karl Horlacher im Jahr 1958 durch den Kauf eines selbstfahrenden Mähdreschers der Firma Fahr. In den folgenden Jahren kamen weitere Mähdrescher hinzu. Im Jahr 1984 wurde der erste New Holland Mähdrescher angeschafft, die Auswirkungen dieser Entscheidung sind bis heute in unserem Maschinenpark sichtbar. In diesem Jahr wurde die Dienstleistung Maisdrusch ebenfalls, das erste Mal angeboten. Außerdem wurde eine Maismühle angeschafft und die Möglichkeit der Herstellung von CornCobMix angeboten.

New Holland 8060 mit Geringhoff Pflückvorsatz
Neuero Maismühle auch zur Befüllung von Hochsilos geeignet

Seit mitte der 1970er sind wir ebenfalls ein festes Glied der Rübenernte, damals noch mit einem angehängten 1-Reiher der Firma Schmotzer. 1980 wurde ein Italo Svizzera 1-Reiher Selbstfahrer angeschafft, der 1988 durch einen 6-reihigen Selbstfahrer der Firma Holmer abgelöst wurde. Ebenfalls seit 1988 sind wir mit der Aussaat von Rüben betraut, zu Beginn 6-Reihig, inzwischen 12-Reihig.

Holmer BKSF ohne Knicklenkung (1988)

Im Jahr 1982 wurden wir von der Firma Südzucker mit der Ausbringung von Carbokalk auf Kundenflächen beauftragt, dieser Aufgabe gehen wir heute noch nach. Im ersten Jahr wurde der Kalk am Feldrand mit dem Frontlader geladen und mit einem Streuer ausgebracht. Mit der Zeit wurde festgestellt, dass mehr Schlagkraft benötigt wird und in einen zweiten Streuer sowie einen Schaeff Radlader investiert. Dieses Trio wurde bis heute bereits des öfteren ausgetauscht und entspricht somit ständig den aktuellen Anforderungen moderner landwirtschaftlicher Betriebe.

Kalk laden mit einem Schaeff Radlader SKL840, gestreut wurde mit einem Deutz 7206 mit Unsinn Kalkstreuer

Unsere erste fahrbare Mahl- und Mischanlage wurde im Jahr 1990 angeschafft, seit diesem Jahr setzten wir auf die Technik der Firma S.M.H. Gmelin aus Reutlingen. An unserem Farbkontrast aus blau und gelb hat sich seither nicht viel geändert, an der Technik allerdings schon. Beispielsweise wurde die Mischerkapazität im Lauf der Zeit von 1,5 auf 6,0 Tonnen erhöht, sowie die Leistung der ganzen Maschine gesteigert. Durch neue Anforderungen des nachgelagerten Bereichs der Landwirtschaft, standen neue Herausforderungen vor der Tür, die durch die Anschaffung eines Computers in der Maschine gemeistert werden konnten. Probleme mit Mischprotokollen und lückenhafter Rückverfolgbarkeit gehören seither der Vergangenheit an.

Fahrbare Mahl- und Mischanlage der Firma Gmelin, Trägerfahrzeug MAN

Seit dem Jahr 2006 sind wir mit der Aussaat von Mais in einer weiteren Reihenkultur vor der Ernte vertreten. Schon damals war ein Lenksystem sowie SectionControl ein ganz klares Kriterium für den Kauf bei der Firma Kverneland.

Fendt 714 mit Kverneland Optima HD eDrive

Eines unserer jüngsten Betriebszweige ist der Transport landwirtschaftlicher Güter, der 2010 bei uns Einzug gehalten hat. Der 4-achsige MAN mit Agrarbereifung und Silageaufbau verfügt über einen mechanischen Allradantrieb mit zusätzlicher Untersetzung und macht ihn im Feld und auf der Straße fast unschlagbar.

MAN 35.430 8×8 mit Leichtgutaufbau

2014 ist unser landwirtschaftlicher Betrieb in den Anbau von Soja eingestiegen, weshalb die Anschaffung eines flexiblen Schneidwerks außer Frage stand. Durch den Kauf im Jahr 2015 sind wir in der Lage bei leichten Unebenheiten eine Stoppelhöhe von 2 cm zu erreichen.

New Holland CR 960 mit Flexschneidwerk